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2016年04月27日

Der Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot ist ein internationaler Wettbewerb für Studierende der Rechtswissenschaften. Er gehört weltweit zu den prestigeträchtigsten internationalen Moot Courts, an dem regelmässig rund 300 Universitäten aus allen fünf Kontinenten teilnehmen. Der Wettbewerb gilt als sehr kompetitiv, was von den teilnehmenden Studierenden besonders grossen Einsatz erfordert.

Während des ganzen Moot Courts wurden die Studierenden von einem Coaching-Team unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Girsberger und Daniele Favalli (als Headcoach) unterstützt. Roxane Schmidgall als ehemalige Moot Teilnehmerin und erfahrener Coach förderten und forderten die Studenten der Universität Luzern. Als weitere Coaches des Teams standen Irma Ambauen und Lisa Imhof zur Verfügung.

Zu einem Fall aus den Bereichen der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit und des internationalen Kaufrechts verfassten die Studierenden von Oktober bis Mitte Dezember eine Klageschrift. Nur wenige Tage nach Abgabe wurde ihnen die Klageschrift der Universität Maastricht zugesandt. Von Weihnachten bis Mitte Januar arbeiteten die Studierenden in der Folge intensiv an der Klageantwort.

Nach Abschluss der schriftlichen Phase folgte die Vorbereitung für die mündliche Präsentation des Falls, u.a., auch am VISCHER Day in Basel. Weiter folgten Pre-Moots (zur Vorbereitung) in Edinburgh (3. Platz) und Prag (2. Platz). Das grosse Finale fand schliesslich während einer Woche vor Ostern in Wien statt, wo alle teilnehmenden Teams gegeneinander antraten.

Das grosse Engagement aller Beteiligten hat sich schliesslich ausbezahlt. Das Luzerner Vis-Moot-Team setzte sich gegen über 310 Universitäten aus der ganzen Welt durch und holte den «Pieter Sanders Award» für die beste Klageschrift (vor Harvard Law School). Zudem wurde die Klageantwort mit einer «Honorable Mention» ausgezeichnet (was bedeutet, dass auch die Klageantwort zu den besten 20% aller Eingaben gehörte).

类别: 诉讼和仲裁, News